Lateinamerikanischer Flair, schöne Strände und eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten: Das alles bietet die Stadt Miami und Miami Beach. Die Stadt Miami setzt sich aus vielen und sehr unterschiedlichen Stadtvierteln zusammen. Miami Beach auf der vorgelagerten Insel hat die touristischsten Orte und schöne Strände, Little Havana und Little Haiti bieten karibischen Flair und den Kontrast dazu gibt es in Miami Downtown. Die US-amerikanische Metropole kann nicht jeden überzeugen, dennoch habe ich euch hier alle Highlights und Sehenswürdigkeiten für Miami und Miami Beach zusammengefasst. Macht euch eure eigene Bild über die Stadt mit dem besonderen lateinamerikanischen Flair. Spoiler Alarm: Miami Beach ist verdammt teuer!
Alle Informationen und Tipps für einen 1-wöchige Rundreise durch Florida findet ihr außerdem hier.
Miami ist nicht gleich Miami Beach. Die beiden Orte sind sehr unterschiedlich und auch räumlich getrennt. Die typischen Sehenswürdigkeiten und Bilder, die man von Miami im Kopf hat, sind (fast) alle in Miami Beach – genau genommen von South Beach. Dieser Stadtteil ist sehr beliebt und sehr touristisch. Also verwechselt die Stadt Miami nicht mit Miami Beach.
Hier kommen meine TOP Sehenswürdigkeiten in Miami und Miami Beach.
Die wichtigsten und schönsten Sehenswürdigkeiten für Miami Beach habe ich euch hier aufgelistet. Lasst euch in Miami Beach treiben. Lasst das Auto stehen und geht zu Fuß, mietet euch ein Fahrrad oder einen Roller, um die vorgelagerte Insel zu entdecken.
Das wohl bekannteste Highlight in Miami Beach ist der Ocean Drive in South Beach. Sowohl tagsüber als auch nachts lohnt es sich hier entlang zu gehen. Auf dieser Straße wurden schon einige Hollywood Filme gedreht. Es ist der Inbegriff von Miamis Lifestyle und „sehen und gesehen werden“. Es reihen sich Restaurants, Bars und Clubs entlang des Ocean Drives. Man sollte auf jeden Fall einmal an dieser bekannten Straße entlang gehen oder fahren, aber ansonsten ist es zu touristisch und viel zu teuer.
Auf der Lincoln Road oder Collins Avenue könnt ihr Shoppen und noch die passenden Outfits kaufen.
Parallel zum Ocean Drive findet ihr den Lummus Park Beach. Spartipp: Kauft euch ein Sandwich bei La Sandwicherie und setzt euch in den Lummus Park Beach oder eben direkt an den Strand.
Das Bild vom Strand in South Beach mit den Lifeguard Towers kennt sicher jeder. Zwischen dem South Pointe Park und der 87th Street könnt ihr die 36 bunten Lifeguard Tower bestaunen und fotografieren. Ein Türmchen bzw. Häuschen ist fotogener als das andere. Die meisten stehen zwischen der 10th Street und 16th Street. Die Lifeguard Topwers wurden außerdem kurz nach dem Hurrikan Andrew in den frühen 90er Jahren aufgebaut und sind ein Teil der Bewegung, die die Wiedergeburt der Stadt darstellen soll.
Im Zentrum von South Beach, am südlichen Ende von Miami Beach findet ihr das Art Déco District. Das Viertel ist von Häusern in Pastelltönen, abgerundeten Häuserecken und Noenschildern geprägt. Zwischen der 5th und 23th Street findet ihr rund 900 historische Gebäude im Art Déco Stil. Mittlerweile sind in den schönsten und bekanntesten Häuser teure Hotels, Luxus Modelabel oder noble Restaurants. Bekannte Gebäude sind zum Beispiel das Colony Hotel oder Leslie Hotel.
Die Westseite von South Beach lohnt sich für einen kleinen Abstecher. Am besten ihr geht im Lummus Park Beach oder am Strand entlang Richtung Süden bis zum South Point Park und Pier. Das ist der südlichste Punkt der vorgelagerten Insel. Es ist ein wunderschöner und ruhiger Park mit Blick auf den Atlantik und die Skyline. Vom South Point Park geht ihr an der Westseite entlang Richtung Norden bis zu Marina. Von hier habt ihr einen schönen Blick auf den Hafen und Miami Downtown und es ist etwas abseits des Trubels vom South Beach.
Zum Sonnenuntergang ist es besonders schön, da alles beleuchtet ist. Am Nachmittag seht ihr riesige Kreuzfahrtschiffe, die durch den Government Cut-Kanal auslaufen.
Die wichtigsten und schönsten Sehenswürdigkeiten für Miami habe ich euch hier zusammengefasst.
Eine beeindruckende Kunstszene und kulinarische Köstlichkeiten prägen das Bild von Wynwood. Das Viertel wurde in den letzten Jahren immer bekannter. Wynwood Art District und Design District bilden zusammen Midtown. Es ist das offizielle Künstlerviertel Miamis. In Wynwood findet ihr überall Graffitis und Murals. Die Kunstwerke sind von den berühmtesten und besten Künstlern der Welt. Es entstehend ständig neue Mural und Graffitis, aber auch weitere Kunstgalerien, Cafés und Restaurants. Alte Lagerhallen und Fabrikgebäude, vor allem rund um die Wynwood Walls, werden zu Cafés, Restaurants und Galerien umgebaut. Die Wynwood Walls haben mir sehr gut gefallen und bieten endlos viele Fotomöglichkeiten.
Die Gegend gehört immer noch zu eine der ärmeren Viertel Miamis. Allerdings sind die Preise in den Cafés und Restaurants dem Standard von Miami angepasst und genauso teuer wie in anderen Vierteln Miamis.
Plant ausreichend Zeit ein, besucht als erstes die Wynwood Walls und schlendert anschließend durch die Straßen Wynwoods weiter Richtung Design District.
Das Design District bietet euch die volle Auswahl an Luxusmarken wie Gucci, Prada & Co. Das Viertel ist in den letzten Jahren neu hochgezogen worden und sehr gepflegt. Die Gebäude sind modern und architektonisch ein Hingucker, genauso wie beispielsweise auch die Parkgarage; sie ist ein cooles Fotomotiv (wenn keine Autos davorstehen).
Little Havana ist das kubanische Viertel mit der Calle Ocho und dem Domino Park als Zentrum. Seit den 50er Jahren haben sich hier 100.000 Kubaner angesiedelt. Das Viertel und besonders die Calle Ocho lohnt sich für einen gemütlichen Spaziergang, aber ich hatte mir ehrlicherweise etwas mehr erwartet.
Es gibt noch weit mehr Sehenswürdigkeiten und Attraktionen als die bereits aufgelisteten. Hier eine kurze Auflistung von weiteren Sehenswürdigkeiten in Miami Stadt.
Falls du keinen Roadtrip durch ganz Florida machst, kannst du von Miami aus einige Ausflüge machen. Folgende zwei Tipps kann ich euch sehr empfehlen.
Plant einen Tagesausflug in die Everglades ein. Es gibt einige Anbieter für die klassischen Airboat-Touren. Davon rate ich euch ab! Ich habe dazu mehr in meinem Blogbeitrag geschrieben. Wenn ihr einen Mietwagen habt, macht einen Tagesausflug mit (kleinen) Wanderungen oder einer Kajak Tour in den Everglades Nationalpark auf eigene Faust. Hier gibt’s alle wichtigen Infos und Tipps für die Everglades. Ich werdet sicher Alligatoren und andere tolle Tiere sehen.
Key West musst man einmal gesehen haben. Der Ort hat einen besonderen Flair und hat mich etwas an Hawaii erinnert. Alles ist etwas bunter und entspannter. Es kreuzen Hühner die Straßen, die Einwohner sind super entspannt, die Sonnenuntergänge sind ein Traum und allein die Fahrt über die 42 Brücken der Florida Keys bis nach Key West lohnt sich.
Theoretisch kann man mit einem eigenen Mietwagen auch einen Tagesausflug nach Key West machen. Das ist allerdings sehr hektisch und ihr könnt an keinem der schönen Stopps unterwegs anschauen noch könnt ihr den genialen Sonnenuntergang in Key West genießen. Ihr könnt auch ein Ticket mit dem Bus für einen Tagesausflug buchen. Ebenso würde ich das nicht empfehlen, da ihr hier ebenfalls unterwegs an keinem der schönen Stopps auf den Florida Keys einlegen könnt.
Meine schönsten Sehenswürdigkeiten in Key West folgen in den nächsten Wochen in einem separaten Blogbeitrag.
Meine Tipps für Restaurants und Cafés in Miami und Miami Beach habe ich euch hier aufgelistet.
Für einen Aufenthalt in Miami Beach kann ich euch das The Tony Hotel South Beach (= The Hotel of the South Beach) empfehlen. Die Zimmer sind sauber und es gibt eine großartige Dachterrasse mit einem Pool und Blick auf das Meer. Falls ihr einen Mietwagen habt, könnt ihr diesen in der Parkgarage einen Block weiter relativ preiswert parken. Die Lage ist perfekt, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten – wie beispielsweise den Ocean Drive oder das Design District – zu Fuß zu erkunden und auch fußläufig Cafés und Restaurants zu erreichen.
Alternativ kann ich euch das Cadet Hotel empfehlen. Das Hotel liegt im nördlicheren Teil von Miami Beach. In der Miami Beach Parking Garage könnt ihr euren Mietwagen abstellen. Es sind ca. 10 Minuten vom Hotel zu Fuß zur Parkgarage.
Für einen Aufenthalt in Miami Beach kann ich euch das The Tony Hotel South Beach (= The Hotel of the South Beach) empfehlen. Die Zimmer sind sauber und es gibt eine großartige Dachterrasse mit einem Pool und Blick auf das Meer. Falls ihr einen Mietwagen habt, könnt ihr diesen in der Parkgarage einen Block weiter relativ preiswert parken. Die Lage ist perfekt, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten – wie beispielsweise den Ocean Drive oder das Design District – zu Fuß zu erkunden und auch fußläufig Cafés und Restaurants zu erreichen.
Alternativ kann ich euch das Cadet Hotel empfehlen. Das Hotel liegt im nördlicheren Teil von Miami Beach. In der Miami Beach Parking Garage könnt ihr euren Mietwagen abstellen. Es sind ca. 10 Minuten vom Hotel zu Fuß zur Parkgarage.
Ich empfehle für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Miami und Miami Beach mindestens zwei Nächte einzuplanen. Wenn ihr noch Ausflüge in die Umgebung oder ein Strandtag plant, dann solltet ihr euren Aufenthalt in Miami entsprechend länger planen. Alle Infos für eine Rundreise durch Florida findet ihr hier.
Ja! Egal, ob es das Hotel, Parken oder Essen ist. Miami und vor allem Miami Beach ist teuer. So kosten 2 Focaccias oder Sandwiches und etwas zum Trinken schnell mal 30-35 USD.
Aufgrund der ganzjährig warmen und milden Temperaturen ist Miami der perfekte Ort, um zu Fuß, mit dem Fahrrad oder einem Roller die Stadt zu erkunden. Um von Miami Beach nach Miami oder anders herum zu kommen, ist die einfachste Möglichkeit ein Uber zu nehmen. Dadurch spart ihr euch die Parkgebühr und ihr könnt euch treiben lassen und jederzeit wieder ein Uber für die Weiterfahrt oder Rückfahrt rufen. Alternativ kann man den bereits gemieteten Mietwagen nehmen. Zu die öffentlichen Verkehrsmittel kann ich nichts sagen, da ich diese nicht genutzt habe.
Meine Meinung zu Miami ist gemischt. Die Stadt bzw. Miami Beach hat einen besonderen Vibe. Ich mag die bunten Häuser, den Strand direkt an der Stadt und dass es eine der wenigen amerikanischen Städte ist, in denen man tatsächlich viel zu Fuß gehen und entdecken kann. Allerdings ist Miami Beach verdammt teuer. Auch wenn ich bereits in NY, Australien oder Hawaii war und Hawaii als teuer empfand, hat mich Miami doch noch mehr geschockt. Man sollte die Stadt mal gesehen und erlebt haben, aber ich werde wohl kein Wiederholungstäter sein.
Alle Informationen für eine Rundreise durch den Süden Floridas findet ihr hier.
Wart ihr schon einmal in Miami? Wie hat es euch gefallen? Lasst gerne eure Meinung in den Kommentaren!
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