Die Wachauer Marille (Aprikose) ist eine besondere Frucht mit einzigartigem Aroma und hat in der Wachau die idealen Bedingungen zum Wachsen und Reifen. Die Wachau liegt in Niederösterreich, wobei der Südwesten zum Mostviertel und der Nordosten zum Waldviertel gehört. Um die Marillenblüte in vollen Zügen sehen und erleben zu können, geht ihr am besten einmal über den Marillenweg in der Wachau.
Der rund 5 kilometerlange Wachauer Marillen-Erlebnisweg wurde auf Privatinitiative von der Familie Aufreiter errichtet und führt euch durch die wunderschöne Weinlandschaft und durch alte Marillengärten. Auf dem Weg befinden sich sechs Stationen, bei denen ihr alles rund um die Marille erfahrt. Außerdem laden die Stationen mit ihren Liegestühlen und Picknicktischen für gemütliche Pausen ein. Während ihr durch die duftenden Marillengärten spaziert, habt ihr zusätzlich noch einen traumhaften Blick auf das Donautal und das Stift Göttweig.
Der Ausgangspunkt des Marillenwegs ist beim Weinhof Aufreiter in Krems-Angern. Von Wien braucht ihr rund eine Stunde in die Wachau nach Krems-Angern. Im Dorf gibt es leider keine öffentlichen Parkplätze. Ihr könnt ausschließlich an der Straße parken und diese Plätze sind sehr begrenzt. Bitte achtet auf die Einfahrten und Schilder der Einwohner. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt ihr auch nach Angern. Die Bushaltestelle ist „Angern Ort“.
Der Marillenweg startet beim Weinhof Aufreiter in der Dorfstraße in Krems-Angern in der Wachau.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite vom Weinhof befinden sich große Informationstafeln, eine davon informiert über den Marillen-Erlebnisweg. Außerdem könnt ihr euch hier einen kostenlosen Streckenplan mitnehmen. Allerdings ist die Strecke sehr gut ausgeschildert. Von der Informationstafel aus geht ihr die Ortsstraße in Richtung Südwesten entlang. Vor dem Feuerwehrhaus biegt ihr rechts ab und folgt der Straße “Am Anger”. Beim Trafoturm geht es links und der Weg führt euch aus dem Ort ins Grüne. Irgendwann hört die asphaltierte Straße auf und ihr spaziert weiter durch Feld- und Wiesenwege. Bitte bleibt auf den ausgeschilderten Wegen und geht nicht über die Nachbargrundstücke um abzukürzen oder weitere Bäume zu erspähen. Am Rückweg kommt ihr am Antoni-Bildstock vorbei, geht über den Barbaraweg am Schloss Wolfsberg vorbei und kommt wieder im Dorf Angern an.
Die Wachau darf man auf keinen Fall verlassen ohne mindestens einen Marillenknödel probiert zuhaben – erst recht nicht, wenn ihr auf dem Marillenweg unterwegs seid. Beim Weinhof Aufreiter könnt ihr Marillenknödel und verschiedene herzhafte Knödel als To Go mitnehmen. Es wird um eine Vorbestellung gebeten. Die Knödel To Go sind perfekt für ein Picknick inmitten der blühenden Marillenbäume. Entlang des Marillenwegs findet ihr viele Möglichkeiten um eure Picknickdecke auszubreiten und euch die Knödel schmecken zu lassen.
Selbstverständlich könnt ihr euch nach der Wanderung auch im Weingasthof Aufreiter stärken. Im angrenzenden Hofladen gibt es zahlreiche leckere Marillen-Souvenris sowie leckere Wachauer Marillen Edelbände.
Jedes Jahr blühen in der Wachau als erstes die Mandelbäume, danach folgen die rund 100.000 Marillenbäume. Die Marillenblüte ist stark vom Wetter abhängig. Je nach Wetter und Temperaturen blühen die Marillenbäume in der zweiten Märzhälfte oder ersten Aprilhälfte. Damit ihr den perfekten Moment nicht verpasst, werft am besten immer wieder einen Blick in die Wachauer Marillen Webcam rein.
Die Dauer der Blüte ist stark temperaturabhängig. Je wärmer das Wetter ist umso kürzer ist die Blütezeit der Marille. In der Regel dauert es bei gemäßigten Temperaturen rund zwei bis drei Wochen bis die Marillenbäume verblüht sind.
Wart ihr schon einmal in der Wachau? Habt ihr noch weitere Tipps für die Wachau oder Niederösterreich? Lasst gerne ein Kommentar da. Ich freue mich!
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